Klientenzentrierte Gesprächstherapie

Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte der Psychotherapeut Carl Rogers die wissenschaftlich anerkannte Klientenzentrierte Gesprächstherapie. Hier wird davon ausgegangen, dass der  Mensch die Lösungen für seine Probleme bereits in sich trägt. Aufgrund beispielsweise einer belastenden Lebenssituation ist es ihm jedoch nicht möglich, die nötigen Ressourcen zu mobilisieren. Nicht ein isoliertes Problem steht im Fokus, sondern der ganze Mensch. Entsprechend wird auch nicht versucht, ein bestimmtes Verhalten zu ändern. Das Ziel ist, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Meine Aufgabe als Therapeut ist es, Sie in der Auseinandersetzung mit Ihren emotionalen Prozessen zu begleiten und zu fördern und dadurch neue Handlungs- und Betrachtungsweisen zu entwickeln. Dies geschieht in einem von Empathie und Wertschätzung getragenem Gesprächsklima. Damit erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr inneres Erleben und Erfahrungen frei auszusprechen. Sie werden im Rahmen der Gesprächstherapie keine Handlungsinterpretationen oder Ratschläge erhalten. Ich werde Sie dabei begleiten, Ihre eigenen Wege zu entdecken und zu entwickeln. Ziel der Gesprächstherapie ist es, sein Selbst besser kennenzulernen um Hilfe zur Selbsthilfe leisten zu können.